Wintersportlager der 3. Sek in Scuol, 10.- 14. Februar 25
Am Montagmorgen versammelten sich der ganze 3. Sek-Jahrgang beim Bahnhof Tägerwilen-Gottlieben mit ihrem Gepäck. Bevor uns der Zug in Richtung Bündnerland mitnahm, gaben wir unsere sieben Sachen in den Bus, welcher von Herr Gugelberger und Herr Schmid zum Lagerhaus gefahren wurde. Wir kamen gegen 13:00 Uhr in Scuol-Tarasp an. Die vierstündige Zugfahrt war angenehm und wir durften für eine halbe Stunde Landquart «besichtigen». Vom Bahnhof Scuol ging es direkt in den Skigruppen zur Piste. Als wir dann gegen 16 Uhr zum ersten Mal beim Lagerhaus ankamen, holten alle ihre Koffer und brachten sie in ihr Zimmer. Der erste Lagerabend wurde mit einem kleinen Erkundungs-Postenlauf durch das historische Dörfchen von Scuol abgerundet und viele von uns waren das erste Mal richtig müde.
Am Dienstagmorgen ging es nach dem Frühstück für uns wieder auf die Piste, wobei wir über den Mittag kurz ins Haus kamen und uns mit einer Suppe oder sonst etwas Warmem neu stärken konnten. Bis etwa 16 Uhr waren wir am Nachmittag wieder auf der weissen Unterlage unterwegs. Nach dem Abendessen spielten wir in Gruppen diverse Gesellschaftsspiele – einige ganz leise und andere etwas lauter (😊). Manche haben sogar die erste Halbzeit vom Champions-League-Spiel Real Madrid gegen Manchester City angeschaut. Am dritten Tag verlief der Tagesgang genau gleich, ausser dass am Nachmittag ein Spezialprogramm (Langlauf, Spaziergang, Eislaufen, Schneeschuh-Wanderung etc.) angeboten wurde. Sozusagen als ruhigen Tagesausklang schauten wir gemeinsam einen Film.
Am Donnerstag waren leider einige krank und konnten nicht auf die Piste, alle anderen gingen gegen 9 Uhr wie gewohnt aus dem Haus. Am Nachmittag startete das aufregende Skirennen, bei dem Vincent mit der geringsten Zeitdifferenz in zwei Läufen (weniger als 0.2 Sekunden) sich den ersten Platz holte und Elias Rang 1 als schnellster Fahrer ergatterte. Am Abend war mit dem Casino-Abend etwas Glamour angesagt: (Fast) alle kleideten sich elegant und stilvoll. Alina, Aylin und Tenja fungierten als Barkeeperinnen und machten uns köstliche Drinks. Juliana bewies ein besonders glückliches Händchen und gewann mit rund 200 Punkten den Kampf um den höchsten Betrag.
Der letzte Tag kam schneller als manche es sich erhofften! Wir brachten unsere Koffer bereits vor dem Frühstück in den Bus, denn gleich nach dem Essen putzten wir in den Skigruppen das Haus. 14 Schülerinnen und Schüler waren leider zu krank, um nochmals einige Schwünge in den Schnee zu machen und gingen mit Herr Loser ins Berg-Restaurant. Dort warteten sie, bis die anderen zum Mittagessen vorbeikamen. Je nach Lust und verbleibender Kraft zog es noch einige – bis ca. 14 Uhr – das letzte Mal auf die Piste. Als alle sich unten vor dem Lagerhaus versammelt und ihre Skiausrüstung abgegeben hatten, machten wir uns auf den Rückweg. Auch die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle, wobei viele Spiele spielten oder den restlichen Kuchen verdrückten. Bei der Ankunft wurden wir bereits von unseren Familien erwartet und alle waren froh, wieder zuhause zu sein. Das Lager wäre sicher noch schöner gewesen, hätten es alle gesund geniessen können.
Jayana Unternäher + Lara Ammann













