Am Freitag, 2. Dezember 22 fand unser traditionelle Adventskonzert in der Kirche Gottlieben statt. Endlich wieder ohne irgendwelche Einschränkungen. Bereits beim pünktlichen Einmarsch in die Kirche um 19 Uhr applaudierten die Gäste, welche so zahlreich wie noch nie erschienen sind. Die Kirche war voll und das freute die ganze Klasse schon, bevor wir den ersten Ton gespielt oder gesungen hatten. Das Programm mit den Instrumental- und Gesangsliedern dauerte gut dreissig Minuten. Auch eine Weihnachtsgeschichte, welche die Kinder vorlasen, durfte nicht fehlen. Abschnitt für Abschnitt erzählten die Schülerinnen und Schüler, wie in Finnland Weihnachten gefeiert wird.
Für die Erstklässler war es der erste Auftritt mit der „Bläserklasse“. Sie machten es sehr gut und waren konzentriert bei der Sache. Die Zweitklässler traten zum ersten Mal mit ihrem Instrument auf. Sie spielen ihr Instrument erst seit dem August und haben innerhalb von vier Monaten so viel gelernt, so dass sie die Weihnachtslieder mitspielen konnte. Auch Bjarne und Janne (beide 5. Kl.) hatten in den letzten vier Monaten viel zu üben. Sie lernten in dieser Zeit Saxophon bzw. Zugposaune spielen!
Die Musiklehrerin Marie-Louise Hut begleitete die Gesangslieder gekonnt auf dem E-Piano und präsentierte auch zwei Solo-Stücke mit den Erstklässlern.
Musiklehrer Ralph Hirs dirigierte die Instrumentallieder und zeigte, dass auch klassische Weihnachtslieder mit Pepp gespielt werden können.
Die Klassenlehrerin Judith Ricklin dirigierte die Gesangslieder und studierte mit den Kindern seit Anfang November den ganzen Ablauf ein. Denn viele Gesangslieder wurden mit den unterschiedlichsten Rhythmusinstrumenten „aufgepeppt“. Jedes Kind musste selbst an seinen Einsatz denken, was hervorragend klappte.
Das Konzert war ein voller Erfolg, auch Dank der zahlreich erschienen Musikbegeisterten! Die Gesamtschulklasse von Gottlieben bedankt sich bei allen Eltern, Verwandten und Bekannten und allen Dorfbewohnern welche, dieser Auftritt für alle Kinder zu einem wunderschönen Erlebnis machten.
Judith Ricklin